Als ich zu schreiben anfing, ahnte ich nicht,
daß jedes meiner Worte ein Stück von der Welt
mit sich nimmt und stattdessen nur
Leere zurückbleibt. Daß die Gedichte mir
bald das Vaterland ersetzen, Mutter, Vater, erste
Liebe, zweite Jugend, und was ich aufschreibe,
aus der Welt verschwindet und sein festes Sein
gegen ein flüchtiges tauscht, daß es zu Luft wird,
zu Wind, Regen und Feuer, und daß alles, was ich
im Gedicht berühre, im Leben zu Stein wird und zerbricht,
in klitzekleine Teile, und daß es beinahe zu
Antimaterie wird, zu unsichtbarem Staub,
der in der Luft schwebt, so lange, bis er zuletzt
in deinem Auge landet, das dann zu tränen anfängt.
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