[Ich zögere, den Satz zuzuschneiden...] Poem by Eduardo Milán

[Ich zögere, den Satz zuzuschneiden...]

Ich zögere, den Satz zuzuschneiden
hier, ohne
die Blume abzuschneiden draußen, für den Fall, dass es
eine Entsprechung gibt
die es nicht schafft
als Zusammenfluss sichtbar zu sein
- dass du es
durchsichtig, klar siehst,
das erhält
seinen Sinn immer
wenn du
dich seiner bedienst,
von der Flasche ins Glas
von der Fährte in den Vers
vom Meer an den Fuß
angerichtet -
zwischen dem, was ich sage
so real
wie das, was ich nenne, und dem, was ich nenne
so real
wie das, was ich sage. Um nicht zu zögern,
die Entscheidung ist
gefallen, die Blume,
Nektar
- nec spe nec
metu -
getrunkenes Leben.
So die Liebe in den Sätzen
wie, wie
im Körper die Liebe, so.

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