Fatima Naoot

Fatima Naoot Poems

1.

All of a sudden she could see
After an intricate operation performed in a hurry
More in line with committing criminal poetry
A long time she had listened to dozens of books
...

At forty
Ladies' bags become bigger
To hold blood-pressure pills and sugars lumps
And spectacles
...

He had one heart
And an eagle
Waited
On a far hill
...

They will ring the bells the first of June
Some good reasons for that
The most important one is that
It is the first of June
...

This is my chair
You
Know how to jump over the red lines.
An ash tray and a switched-off mobile
...

To Christina whom I forgot to kiss
Tomorrow Satan dies
Before he skims through his paper on the beach
- As he does every morning -
...

I need a ghost
To manage my wardrobe
The clothes of the departed on one side
And henna on the other
...

I feel like weeping,
I really do,
A girl lost in the streets
Unable to calculate or count
...

Certainly
you were drawing flowers
on your papers during your Math class
and nodding to your teacher now and again
...

She was in my place
Burning her hands when cooking,
Dandling the dolls,
Feeding the cats,
...

Your dish is shivering in fear,
Your cup is weeping,
I lift him to my lips to calm him down
but he takes advantage of my heedlessness
...

'أنتِ ماءٌ
لأنكِ يا صغيرتي
من نسْلِ حابي'،
قالتِ العجوزُ التي تضرِبُ الوَدَعَ
فوق الرمال:
'وإذن،
تحتاجين خَزَّافًا
أصابعُه ترابٌ
يصوغُكِ طميًا
بلون الخمر،
خِصْرُكِ
دقيقًا ينحتُه
كما النُّسغِ،

ونحرُكِ
واسعًا يبسطُه
مثل سجّادةٍ فارسية
لتحطَّ عليها اليماماتُ والسَّلوى
وتلقطَ من كفّيكِ المَنَّ أحمرَ
وكسراتِ الخبزِ سمراءَ،
ثم ساقان طويلتان
كما لأَخِيْل السريعِ الخَطْوِ،
بعدها
يرسمُ شفتيكِ نحيلتين
تقولان الشِّعرَ عذبًا ولاذعًا،
ويخطُّ لكِ عينين لامعتين
لا تكفّانِ عن الدهشة
والفرح،
ثم يدسُّ حبّاتِ الكَرَز والعنب
في مكامن الوجع،

في الأخير
يبسطُ غيمةً بيضاءَ فوق الجسد الطريّ
إلى أن يجفَّ الطميُ
يتكئُ برهةً إلى صخرة
ثم يذهبُ عند البحر المالح
ليكتري شريطًا من الفيروز
يلملمُ خُصُلاتِكِ الجعداءَ النافرةَ
التي تعرفُ كيف تسافرُ للبعيد
ولم تتعلمْ بعد
كيف تعود.'
...

„Du bist Wasser,
weil du, meine Kleine,
von Hapi abstammst",
sagte die Alte, die Muscheln befragt
auf den Sand.
„Deshalb
soll ein Töpfer
mit irdenen Fingern
dich erschaffen
aus Ton
zartgelb wie Wein,
dir eine Taille formen,
zierlich wie der Stängel einer Blume,
eine Brust,
die sich offenbart wie ein edler Teppich,
dass sich Wildtauben und Wachteln auf ihr niederlassen,
dir rotes Manna
und dunkle Brotkrumen aus der Hand picken.
Er schenkt dir ein Paar Beine, lang,
wie für den schnellen Achilles bestimmt,
zeichnet dir schmale Lippen,
die sanft lodernd Gedichte sprechen,
graviert dir zwei leuchtende
immer staunende
und freudestrahlende Augen ein,
setzt Kirschen und Weintrauben
an dem geheimen Quell des Schmerzes.

Am Ende
legt er eine weiße Wolke über den feuchten Körper,
bis der Ton trocknet.
Er lehnt kurz an einen Felsen,
tritt dann an das Salzmeer,
entnimmt ein türkisfarbenes Band
und bändigt dein widerspenstiges Lockenhaar,
das in die Ferne aufzubrechen weiß,
den Weg zurück aber noch nicht kennt.
...

حين نسلِّمُ الأرضَ إلي الله
سيكون علينا أن نُعيدَ الكونَ سيرته الأولى:
نزرعُ الغاباتِ التي أحرقناها
وننفخُ من أرواحِنا
في الهياكل
التي نزعنا الروحَ منها
نُعيدُ للطير أمانَه
وزقزقتَه التي تعلّمَ أن يُسكتَها
كلمّا مررنا جوار شجرة،
نُعيدُ الصحراءَ
صحراءَ
والمروجَ فراديسَ
وندرّبُ أنفسَنا
أن نسيرَ فوق الرمال
دون أن تدهسَ أقدامُنا الطولى
أسرابَ النمل الطيبة،
سيكونُ علينا
أن نفكِّكَ نهرَ قرطبةَ
ونمنحَ شطرًا اسم: جوادا
وشطرًا: الوادي الكبير
ثم نعيدُ الكاتدرائيةَ مسجدًا
والمسجدَ
كنيسةً رومانيةً،
سيقفُ ابنُ رشد
بين الهيكل
والمحراب ليقول:
الحقُّ لا يضادُّ الحقَّ!
ثم نقف أمام الله في صف طويل
لنشهدَ
كيف نحن
جعلنا الحقَّ
يُضادُّ الحقّ.
...

Wenn wir Gott die Erde übergeben,
müssen wir alles in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen:
die Wälder neu anpflanzen, die wir niedergebrannt haben,
den Tempeln die Seele einhauchen, die wir ihnen entrissen haben,
den Vögel Geborgenheit zurückschenken
und das Zwitschern, das sie klugerweise unterdrücken,
kaum dass sich unsereins ihrem Baum nähert,
die Wüste wieder in eine Wüste verwandeln
und grüne Weide in ein Paradies,
gehen lernen, ohne mit großem Fuß zarte Ameisenvölker zu zertreten.
Wir müssen
den Fluss, der durch Cordova fließt, aufteilen,
das eine Ufer „Guada" nennen
und das andere „al-Wâdi al-Kabîr".
Dann verwandeln wir die Kathedrale zurück in eine Moschee
und die Moschee
in einen römischen Tempel.
Ibn Ruschd,
zwischen Tempel und Gebetsnische stehend,
wird sagen:
Das Recht widerspricht dem Recht nicht!
Wir aber, in einer langen Schlange vor Gott anstehend,
sehen,
wie wir das Recht dazu gebracht haben,
dem Recht zu widersprechen.
...

كلَّ مساء
أعودُ إلى بيتي
بعدما أتركُ وجهيَ في المَرْسَم
على نسيجِ التُّوال.

في الليل
أنسلخُ من إطار الخشب
تجولُ عيناي بين أروقةِ القاعةِ
ترقبان:
الألوانُ نائمةٌ في أنابيبِها
والفُرْشاتُ ساكناتٌ في إناءِ الزيت
واللوحاتُ غافية.

أنا حارسةُ المكانِ
وظيفتي:
أن أحميَ أكفانَ الفراعينِ
التي دثّرَ بها الرسّامُ
مومياواتِ السَّلف
دِثارًا أبيضَ
فوق دِثار
من عبثِ الأزرق والأخضر والبُنّي
حتى يظلَّ الأبيضُ أبيضَ
كما التاريخ،
وعند الفجر
أعودُ إلى الحاملِ
أُغمضُ عينيّ برهةً
لأغفوَ
قبل أن يستسلمَ من جديد
وجهي المطبوعُ على القماش
إلى ريشة
أحمد الجنايني.
...

Allabendlich
kehre ich heim,
mein Gesicht noch im Atelier
auf der Leinwand.

Nachts
reiße ich mich aus dem Holzrahmen los,
lasse die Augen durch den Raum schweifen,
sehe zu, wie
die Farben in ihren Tuben schlummern,
die Pinsel reglos im Ölglas stehen,
die Bilder schlafen.

Ich bin die Wächterin hier.
Meine Aufgabe:
Die Leichentücher der Pharaonen,
mit denen der Maler
die Mumien der Vorfahren
Schicht um Schicht
weiß umhüllte,
zu schützen
vor den Streichen des Blau, Grün, Braun,
damit das Weiß
weiß bleibt
wie die Geschichte.

Im Morgengrauen
steige ich zurück auf die Staffelei,
schließe die Augen einen Moment,
schlafe ein,
und schon gibt sich
mein Gesicht auf der Leinwand
wieder dem Pinsel
von Ahmad al-Ganayni hin.
...

إلى سهير أيضًا،
التي طارت إلى حيث تطيرُ الأمهاتُ ولا يعدن

ألبسُ قميصَكِ الورديَّ
وروبَكِ الأزرقَ
أشدُّ الإزارَ على خِصري
وأضعُ شالَكِ الصوفيَّ على كتفيّ
فتنبسطُ ساعداكِ
تترفقانِ
تضمّانني
فأنام.

أُنصتُ إلى وَقْع دقّاتِ الساعة ذات البُندول
صوتُها
يستحضركِ وأنتِ تعدّين لنا الشطائرَ في الصباح
فيغسلُ عن بيتي الوحشةَ
والبياض،
يخبرُني أنكِ تنظرين إلىَّ من هناك
هلْ أنتِ في السماءِ؟
هلِ السماءُ جميلةٌ
بها شجرٌ ووردٌ وحلوى وعصافيرُ؟
ساعةُ الحائط ذات البندول الفضيّ
قايضتُ شقيقي
بكل ما تملكين
مقابلَ هذا الرنين.

كانت في بيتكِ قبل عام
بيتنا القديم
هي الآن في بيتي
على الحائط المقابلِ صورتك
في فستان زفافك إلى أبي
هل قابلتِ أبي بعدُ؟
هو هناك منذ عشرين عامًا
لابد ابتنى لنا بيتًا
وزرعَ حوله حديقةً ونخلاً وبحيرة
ابحثي عنه
لابد ستجدينه جالسًا هناك
تحت الشجرة
يسمع فهد بلان وصباح وفيروز
في انتظاركِ
فستانُكِ الأبيضُ المطعم باللؤلؤ والتُّلّ والساتان
وضعتُه جواركِ
في الصندوق الخشبيّ.

تدقُّ الآن الثالثةَ
الليلُ موحشٌ
وأنا خائفةٌ
وأنت
وحشتيني.
...

Ebenfalls Suhair gewidmet,
die dahin entschwebte, wohin Mütter für immer entschweben

Ich schlüpfe in dein rosa Hemd,
ziehe deinen blauen Morgenmantel über,
schnüre den Gurt fest um die Taille,
lege mir deinen Wollschal um die Schultern,
und im Nu breiten sich deine Arme aus,
umfangen mich sanft,
wiegen mich in den Schlaf.

Ich lausche dem Ticken der Pendeluhr.
Ihr steter Takt
beschwört das Bild herauf,
wie du morgens Brote für uns machst,
spült die Einsamkeit fort.
Das Weiß
sagt mir, dass du mich anschaust von dort.
Bist du im Himmel?
Ist es schön im Himmel?
Gibt es dort Bäume, Blumen, Vögel, Süßigkeiten?

Die Wanduhr mit silbernem Pendel.
Für ihren Klang
gab ich meinem Bruder
alles her, was dir gehört.

Vor einem Jahr noch hing sie bei dir im Haus,
unserem alten Zuhause.
Nun hängt sie bei mir,
an der Wand gegenüber dein Foto.
Du im Brautkleid an dem Tag, als du Vater geheiratet hast.
Bist du Vater schon begegnet?
Zwanzig Jahre ist er schon dort.
Sicher hat er ein Haus für uns gebaut
und drum herum einen Garten mit Palmen und Teich angelegt.
Such ihn,
bestimmt wirst du ihn dort antreffen.
Unter einem Baum sitzend,
Liedern von Fahd Ballân, Sabâh und Fairuz lauschend,
wartet er auf dich.
Dein weißes Perlen besetztes Kleid aus Tüll und Satin
bewahre ich in einer Holztruhe auf
neben dir.

Die Uhr schlägt jetzt drei.
Eine trostlose Nacht,
ich habe Angst,
und du
fehlst mir.
...

هي أنا
الخلاسيةُ
التي تركتَها سنواتٍ تربّي شَعرَها
في ضواحي إشبيليّة
وتغزلُ مع الغجريات
فساتينَ واسعةً
بكرانيشَ زرقاءَ
تناسبُ أحزانَ الفلامنكو.

بشرتُها
لوّحتها الشمسُ
والنجومُ سقطتْ
تُرصِّعُ جدائلَ
جاوزتِ الخصرَ
تتماوجُ في الهواء
مع قدمين
تدقّان الأرضَ
على إيقاع الكاستينيت.

هي أنا الخلاسيةُ
ترقصُ في دوائرَ منذ دهور
فمتى تعودُ
كي تُحرّرَ الضفائرَ
من شرائطها؟
...

Fatima Naoot Biography

An Egyptian poet and architect. Born in Cairo, September 18, 1964. After her graduation 1987 as an architect, at Faculty of engineering, Ein Shams University-Cairo, she worked in her field at (Sabour Consultants) for ten years, then she left her job deciding to devote all her time for literature. She has ten books so far: five poetic collections, four translated anthologies from English, and one one book in criticism. She won the prize of "Arabic poetry 2006" competition in Hong Kong, via the site "Arabic Nadwa" in Hong Kong on her manuscript of the fifth poetic collection "A bottle of Glue", which has been published in one anthology in Chinese and English edition in Jan.2007. And has participated in both of: Moutanabbi International Poetic Festival in Zurich & the international Poetry Festival in Rotterdam in June 2007. • A working member of Egypt Writers' Union. • A member of Arab Union for Internet Writers. • A member of "Poets of the World". • A member of Egypt Engineering Syndicate. • A member in L' Atelier du Caire. • A member in Egyptian Women Writers Union. • A member in Poetas del Mundo. She is the editor- manger for “Qaws Qazah“, (Rain Bow), a literal cultural seasonal magazine. She has published till now ten books: five poetic collections, and four translated anthologies, in addition to one book in criticism. Poetic collections: - “Finger's Pat” 2001 published in Egypt. - “One Centimeter Away From the Ground”- 2 editions- 2002 Egypt - “A Longitudinal Section in the Memory” 2003 Egypt - “Upon a Woman's Palm” 2 editions: Yemen, and Egypt 2004. - “A Bottle of Glue” Egypt 2007. (also in Chinese and English-Nadwa Press-Hong Kong 2007) - “The Temble of Roses” Nahdah Arabia press- Lebanon 2007. Translated works: - “A Head Split with an Ax” American and Britain collection of poetry translated into Arabic-2004 Egypt - “Walking Upside Down” short stories collection. 2004 Yemen - “Pockets Weighed with Stones’”. Egypt 2005. A book on Virginia Woolf including an Arabic translation of her novella “An Un-written Novel. - "Killing Rabbits". A collection of short stories by John Ravenscroft translated in Arabic, 2005 Egypt. Cultural works: - "Writing with Chalks". Essays about different subjects like: Language, translation, liberty, arts, architecture, etc. Plus an anthology with other 35 Arabic poets : “ Hammurabi’s Sorrows”. 2003Egypt. Release Soon" - An anthology of short stories by Virginia Woolf. - "The Singer and the Narrator"- critique book. - "Drawing with Chalk"- personal profiles. The poet has attended many poetic festivals and committees in Middle East and Europe. Besides, she writes continually articles and critics to Arabic magazines and literature news papers located in Europe, USA, and Middle East. She translates from English to Arabic and vice versa. And her poetry has been translated to several languages such like: English, French, German, Italian, Dutch, Spanish, Chinese, and Kurdish. She won the prize of "Arabic poetry 2006" competition in Hong Kong, via the site "Arabic Nadwa" in Hong Kong on her manuscript of fifth poetic collection "A bottle of Gum", and it has been published in one anthology in Chinese and English edition in Jan.2007 Her web page https://www.f-naoot.com/)

The Best Poem Of Fatima Naoot

Blind

All of a sudden she could see
After an intricate operation performed in a hurry
More in line with committing criminal poetry
A long time she had listened to dozens of books
Her empty eyes
Staring upwards
But
When she danced with Lama
On the hillside,
He told her that the soul can transcend earthly life
If freed from the retina.
She was illiterate
The pain on her face
While in trance
Spoilt the text
The pen bent
Before completing the story.
No way of return, now
Knowledge is coming
And ignorance is
A lost paradise
Therefore,
The thought of a drained memory
Stayed with her
Whenever her eye tried to see.
Silently
She poured out two shadows standing
In a breathless, dark hall,
Prepared for tea,
At the end of the show.
Two shadows,
One a lighting technician
And the other
Did his utmost to read
But
Utterly stunned
Could not complete the lesson.
Reading does not require eyes
So much was certain
When she suddenly regained sight
But did not find books.

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