Leidenschaft Poem by Thomas Brillowski

Leidenschaft

Rating: 4.0

Des Lebens Dauer ich nur eines spüre,
Verfolgend bis zur Erlösung meiner Seel.
Ohne meiner Gesundheit Heilung.

Alles nur Gram, Pein und Torturen.
Innerlich zerreißet es mich,
Äußerlich es zeiget durch Mahle sich.

Nichts was mir helfen kann.
Allein auf mich gestellet ich bin.
Eines Inkubi Macht mich überfallet.

Eines Succubi ich gar nicht würdig sei.
Geplagt durch alle dunklen Torturen des Orkus.
Ein finsterer Schleier sich über mich leget.

Vor meiner Augen nur das ewige Feuer brennend.
Dem jüngsten Gerichte ähnlich.
Simultan apprehendierend nahm ich die Apokalypse.

Des Baphomets Wut meine Seel zerreißt.
Meiner Eingeweide ich befreit.
Der Seraphim und Cherubin Hilfe nicht nahet.

Ich, als Sünder beschuldigt,
In den ewigen Flammen des Orkus verbleibend,
Bei dem Wächter und Peiniger Minos.

Dadurch meines Lebens Odem ich verloren,
Durch meine eignen Gedanken ich für ewig innerlich umgebracht,
Wodurch ich erhielt ewige LEIDENschaft.

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