Die Weinende Stadt Poem by Thomas Brillowski

Die Weinende Stadt

Rating: 5.0

Ich, die damals Wunderschöne,
Die damals Lebhafte,
Zum Untergang getrieben.
Zerstörung suchte mich Heim,
Gefolgt von Einsamkeit.
Die Freude in mir fiel.
Durch Wind sich die Tristheit verstärkt,
Denn des Windes Odem gleicht meinen Tränen.
Von Weitem man mich weinen hört,
Denn des Helios Strahlen mich nicht stärkt.
Schatten sich legt auf mein Haupte,
Den Anblick von Lilith und Kain ich sah.
Getränkt in Trauer der Natur,
Verbleibe ich an diesem Ort.
Der empfundene Gram,
Den man meiner Effegie ansieht,
Bringet mir unvorstellbare Pein und Torturen
Des unbarmherzigen Minos,
Des Wächters des Orkus.

COMMENTS OF THE POEM
Ekaterina M. Polischuk 24 July 2012

this poem will be one of my favorite! ! ! well to tell you why i should read another poems. i think you have a good future as a poet)

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