Narrenweisheit Poem by Floy Dy Ra Aka Floyd Floydson

Narrenweisheit

Rating: 5.0

Als ich noch ein Narr war
und alle Regeln lernte
mit Wahnsinn spielte
und in Zerstreutheit
kreative Worte erfand
um die Unwissenden zu füttern
wuchs meine Spielwiese
die Verrücktheit alleine lassend
alle Zweifel reflektierend
mit Fragezeichen und Schuld
hinter Doppelpunkten Antworten gebend
einen Gedankenstrich machend im Gedankengang
hinter dem nächsten Verriss wartend
im englischen Singsang Redewendungen singend
mich eine Weile belustigend -
alle meine Zuhörer als Gäste betrachtend
den neuesten Unsinn erzählend, bevor ich ruhe
jedem Grimassen schneidend mit meinem glücklichen Gelächter
mir den dicken Bauch immer fester haltend
nicht verraten - wer zuletzt lacht
das bessere Lachen als ein muss sein lassend
nicht wie das frühe, erste Lachen
aber nur ein Narr weiß, wann der Witz erschöpft ist
und im Staub liegt
wie vergangener Hunger und gestillter Durst,
das ist der Grund warum Narren eine rote Nase tragen
und warum sie so cool mit Unsinn und Gelächter spielen können
und ihre Weisheit als Narren im Spiel mit der Improvisation
sogar die Mächtigen hinters Licht führt
und selbst im Dunklen leuchten kann.

Alle Rechte vorbehalten
(c) Floy Dy Ra aka Floyd Floydson,08/18/2013

COMMENTS OF THE POEM
Allemagne Roßmann 27 September 2012

El magnifique......i liked it very much...etwas spannende ist das Schreiben vom Gefühl

1 1 Reply
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