Die Zeit Der Farne Poem by Floy Dy Ra Aka Floyd Floydson

Die Zeit Der Farne

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Eingerollt,
in ein pflauschig Frühlingskleid
wächst die Zeit, weit, weit -
bereit sich zum Himmel zu entrollen
im Jahreszyklus zu sprießen,
sich jeden Tag zu genießen,
statt zu knospen, entrollt sie ihr Kleid,
nach regenlastigem Grollen
von Gewitter und heftigem Regen,
sich nun anmutig zu bewegen,
das Rad, neu zu erfinden im Jugendpflaum,
vom Farnkraut zu singen als Farnbaum -
den Himmel zu küssen,
zwischen Regengüssen
durch Millionen von Jahren,
die Kraft in sich bewahren,
die wieder erwacht, im tropischen Raum,
und dann gedeiht, als riesiger Baum
und erzählt von der Zeit,
als sie bewaldete die Erde weit, weit,
als ihr grünes Gefieder,
unter deren Dach Vögel sangen ihre Lieder
und es ersten Schatten gab,
zum ausruhn, am Bache
und Zeit zum Schlaf,
doch von der Erinnerung an diese Zeit,
erzählt dir der noch junge Farn
zu seiner Zeit.

(c) Alle Rechte vorbehalten
Floy Dy Ra,02.05.2014

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