Gankhanani Moffat Moyo

Gankhanani Moffat Moyo Poems

It is the fire of the bushes
And the winds of the wilderness
And the dust of the skies
That gives Africa its name
...

The laughter of Africa
Echoes in the forests
Tingling cackles
Like falling glass
...

Staring at the blood-stained pages of my diary
Black-faced memories uncoil
To uncover - the long forgotten sjambok
Whose smack on this black back
...

Paumaliro, paumaliro tiza
Tiza kuno kuchita
Kokwamba na komalizga
Tiza kuno kuchita
...

In the deep of the dark
Rocks get cold
And poets crack down the rocks
Revealing the acme of love
...

We have reached the end of the road
And must now go separate ways
We must still remember the days
That we passed through together
...

We are in the lab, in this room
Creating a deadly bomb
A bomb as of a storm
In the lab, in this room.
...

It is the signing ceremony
Of the death pact
Who goes first
And who goes last?
That is the ghostly question
Vibrating in our insides
...

I took a day off
To listen to stories
Written by dead souls while deep in their deep sleep
I went on top of the rooftop of the tower of Babylon
...

As time has flown
Into the ocean of yesterdays
I have come to drink of its facts
And think of its pasts
...

Das Gelächter Afrikas
Hallt in den Wäldern wider
Kribbliges Gackern
Wie Glas, das fällt,
Frei von Tränen
Und voller Frohsinn
Das Glück
Afrikanischer Gedanken
Sich entrollend
Kullernd
Ausgebreitet
Auf dem reichen dunklen Humus
Von dem das Gelächter
Abstammt
Das Gelächter Afrikas
Wie ein Speer in der Luft
Gesandt kalte Herzen zu treffen…
Doch wir sind Afrikaner
Deren Gelächter
Wie fallender Regen
Alle Herzen befeuchtet
und vergossene Tränen
Um neue Leben zu geben.
...

Auf die blutbefleckten Seiten meines Tagebuchs starrend
Entrollen sich schwarz-gesichtige Erinnerungen -
Um die langvergessene Nilpferdpeitsche freizulegen
Deren Streich diesen schwarzen Rücken
Mitten aufreißt in das zerspringende Herz hinein
Langsam meinen Atem zerschlitzt
Diese Tage bitterer Schmerzen
Als wir Gwaza sangen

Gwaza lubemba
Nipeni mkondo wane nagiya, inee

Aber selbst als die Kälte des elektrischen Stuhls
In meine sterbende dörrende asthmatische Lunge kroch
Löste sich die Furcht in meiner Dorfgemeinschaft
Die warme Umarmung meiner Mutter
Mit ihren vom Palmöl duftigen Armen
Lang genug um selbst mein Herz zu umschlingen
Streichelte meinen Atem, kitzelte Lachen aus meinem Herzen
Verringerte das Stechen des Schmerzes
Exhumierte aus meiner blutenden Trauer
Tage voll hellem Lachen
Und warme zarte Liebesquellen in den Herzen
Und, zusammen, sangen meine liebe, nach Brustmilch duftende Mutter und ich Mwam'muzi Uno

Mwam'muzi uno mukumwankhu maji
Naneso nkhamweko

Und diese mörderisch schändlichen Tage sind abgetan
Liebevolle Umarmungen sind auf unsere Herzen gestickt
Warme Gedanken entschleiert
Und wunderschöne Lichter entzündet
Um heut unsere hellen Tage des Lebens zu umgeben
Unser Glück bedeckt unsere Herzen und unser Afrika
Unsere Mütter Architektinnen unserer Helligkeiten
Die Welt bleibt unsere Liebe
Lasst uns das süße Lied heiliger Liebe singen
Und unseren warmen Atem des Lebens atmen.
...

Endlich sind wir hier
Hier um das
Erste und das Letzte zu tun
Hier um zu
Lesen und zu schreiben
Ja, wir sind endlich hier.

Als der Morgen kam
Der helle Sonnenschein
Weich die Wärme kam
Die Sonne uns ihr Licht gab
Wussten wir, das Leben war gekommen

Und jetzt sind wir endlich angekommen
Schwitzend doch feiernd
Keuchend doch lächelnd
Weil die Himmeltüren sich
Uns geöffnet haben

Und jetzt sehen wir Rosen
Schöne rote Rosen
Eine neue Schöpfung für uns
Endlich sind wir hier
Uns der Schöpfung zu erfreuen
Beim Versuch, aus dem Heute
Eine schöne Zeit zu machen
Für unsere schönen Leben

Ja, ja, wir sind endlich zuhaus
Für, für so lange Zeit
Hat man uns Zeit zu Warten gegeben
Wir warteten auf die künftige Zeit
und jetzt, jetzt ist sie hier

Eine Zeit zum Heilen
Eine Zeit zum Lächeln
Eine Zeit herzbildender Erinnerung
Eine Zeit für die Wiedererschaffung unsrer Nation
Durch die Erziehung
von Mutter Sambias schönen Kindern

Endlich sind wir angekommen
Wir stehen schießlich der Schönheit gegenüber
Endlich lächeln wir

Mit der Erziehung unserer Kinder in dieser Nation
Herrscht friedlich das neue Erwachen

Die neue Erwachen des Lebens
Das neue Erwachen der Realität
Das neue Erwachen der Freude
Das neue Erwachen von allem
Wir, die das neue Erwachen sind

Ja, wir sind gekommen
Um euch alle zu erwecken
Wie sind hier
Hier für immer
Bis zur Herrschaft des neuen Erwachens.
Afrika
...

14.

Es ist das Buschfeuer
Und die Winde der Wildnis
Und der Staub der Himmel
Die Afrika seinen Namen geben.
Es sind die Götter der Tiefe
Und die Teufel der Höhe
Und das Geflügel der Luft
Und die Engel der Sorge:
Es ist das Grün des Lebens
Und das Dunkelbraun der Seelen
Und der Tontopf des Lebens am Msoro Baum
Und die Wasser des Sambesi
Frei, doch furios fallen sie in Form der famosen Viktoria Fälle
Und, bei Tagesanbruch, die Geräusche der Natur
Und, in der Nacht, der Mond der Schönheit
Und die Natur, die wir nähren
Die Afrika seinen Namen geben
Dies ist Afrika.
...

Wir haben das Ende der Straße erreicht
Und müssen nun getrennte Wege gehen
Doch wir müssen uns der Tage erinnern
Die wir zusammen durchliefen.
Nun, da wir getrennte Lebenspfade gehen
Lass uns unsere Gedanken tief in die
Erinnerungen vergangner Jahre tunken
Da unsere schmerzhaft sprudelnden Tränen
Unsere Wangen herabströmen
Lass uns diese salzigen Tränen schmecken
Die unsere Wangen herabströmen
Lass uns den Klagen der Stimmen lauschen
die in unsrem inneren Wesen verborgen
Nun, da wir getrennt werden
Im Denken und in der Schuld
In der Wertigkeit unserer Fröhlichkeit
Wir werden auf unterschiedliche Weise leben
Ich werde ein Leben leben, ungenährt
von den Wurzeln unserer weisenden Freundschaft
Ein Leben von Tränen groß wie Meere
Die ich überqueren muss, um die Länder des Glücks
Und die Welten hellen Gelächters zu erreichen
Ich werde diese, meine Feder eintunken
Dort wo mein Fleisch mir am schmerzhaftesten ist
Und dann wird es geschehn, dass ich Verse kritzele
Die von vergossenem Blut punktiert sind,
Vergossen als wir voneinander getrennt waren
Unsere Seele und Fleisch voneinander getrennt
Verse im Einklang mit den Atemzügen
Unsren Atemzüge, geschlagen, gebrochen, angehalten
In deine Wunde werde ich meine Finger senken
Und so wirst du es mit der meinigen tun
So dass wir unsere Schmerzen teilen
Lieber, da wir uns Aufwiedersehn sagen
Lass uns einander nicht unsre Tränen verbergen
Lass sie uns nicht vor einander verbergen
Lass uns zusammen weinen
Während wir beten, uns wiederzusehn
Deshalb, bis wir uns wieder sehen
Heißt es: Aufwiedersehen
...

16.

Yolun sonuna geldik
Şimdi ayrı yollara gitmeliyiz
Yine de, hatırlamalıyız
Birlikte geçirdiğimiz günleri
Şimdi, sürüklenirken hayatın farklı patikalarına
Bırak düşüncelerimize dalalım
Geçen yılların hatıralarına dalalım
Gözyaşlarımız acıyla taşarken
Süzülürken yanaklarımızdan
Bırak tuzlu suların tadına bakalım
Süzülen yanaklarımızdan
Bırak kulak verelim ağıtlarına,
İçimizde saklı seslerin.
Madem ki ayrılıyoruz
Düşünceli ve yenik
Neşemizin ederinde
Farklı yaşamalıyız
Bir yaşam sürdürmeliyim,
Yol gösteren dostluğumuzun kökleri tarafından desteklenmeyen
Açık denizler kadar tuz ve su barındıran bir yaşam
Mutlu topraklara ve aydınlık kahkaha diyarlarına ulaşmak için
Baştan başa geçmem gereken denizler
Kalemimi batırmalıyım
Bedenimde acıyı en çok hissettiğim yere
İşte o zaman dizeler karalayacağım
Kan damlasıyla noktalanmış
Biz ayrılırken damlayan
Birinin ruhunu ve bedenini ayırırken diğerinden
Nefeslerle ahenkli dizeler
Bizim nefeslerimiz; yenik, kırık ve noktalanmış
Parmaklarımla yaralarının derinlerine dokunmalıyım
Sen de benim
Acılarımızı paylaşalım
Sevgilim, veda ederken birbirimize
Bırak saklamayalım gözyaşlarımızı birbirimize
Bırak saklamayalım onları birbirimizden
Bırak ağlayalım birlikte
Tekrar buluşmak için dua ederken
Tekrardan buluşana dek
Hoşçakal
...

Wir sind im Labor, in diesem Raum
Erschaffen eine tödliche Bombe
Eine Bombe wie die eines Sturms
Im Labor, in diesem Raum.

Dort sitzen wir, in diesem Labor, liebe
Söhne und Töchter Afrikas
Herr, da du dachtest wie Feuer
Und Werkzeuge wie die mächtige Sonne
Was sollen wir wiederum
In diesem Labor Dir erschaffen?

Wie der Löwe des Dschungels
Der verborgen auf der Erde schreitet
Lieber, ohne Furcht vor irgendwem
Erschaffen wir eine berstend-platzende Bombe
Die Grenzen niederreißen wird.

Und wenn die Bombe auf die Vorfahren
Und die Söhne dieser Erde gefallen ist,
Wird sie Grenzen besiegen und brechen
Die Grenzen die Kanyame von Chawama
Lusaka von Mazabuka
Westen von Nordwesten
Und Sambia von Gambia trennen

Wir werden die Grenzen besiegen und brechen
die dein Blut von meinem trennen
Und Deinen Atem von meinem
Und Dein Herz von meinem

Und unser Ruf wird jemandem gelten
Unser Ruf wird unseren Vorfahren gelten
Versteckt tief im Herzen der Erde
Wie werden ächzen und stöhnen
Wir werden nicht in den Schlaf gleiten
Wir werden nicht essen um fit zu bleiben

Unser Ruf wird dem Blut gelten
Das mit diesem Schmerz tropft
Von diesem Teil
Dem Herzen Afrikas
Wir werden bitter weinen in der Nacht
Und unserer Seelen Blut vergießen
Um die Fronten zwischen Schwarz und Weiß zu begraben

O Sanfte, ihr werdet Stimmen hören, die den Himmel
Unseres Schweißes in einen Berg von Gebeten verwandeln
Das schwarze, bittere Blut auf Blut der tapferen Jungen
Die leidvollen Stimmen der Afrikaner
In Stimmen der Geburt und der Freude
Denn wir werden zurückkommen

Treu, nicht zum Gesang, sondern zu unsrer schwarzen Wahrheit zurück
Werden wir aufs Neue singen
Gebadet vom hellen Schein des Vollmonds
Wir werden unserer Energien hervortanzen
Und wahrhaftig unsere Kinder beschneiden
Um Sauberkeit und Reinheit willen

Die Jungen werden ihre Stimme erheben
Und nicht ihre Mutter Sambia aufgeben
Die Jungen werden nicht auhören
bis Sambia lächelt,
bis Sambia lächelt.

Wir sind im Labor,
Eine Bombe zu erschaffen, die auf unser Volk falle
Und den Verlust töte, den wir in ihnen gewonnen
Den Wahrheitsverlust im Afrikanismus
Um Afrika zurückzubringen
Zur Mutter der Weltzivilisation

Wir sind im Labor
Kein Rubidium-Labor
Sondern ein Labor von Konsonanten, Plosiven
Ein Labor der Alliteration und Eins-, Zwei-, Zehn- und Vielsilber
Ein Labor nicht für den Irakkrieg
Sondern ein Labor der Entwicklung
Ein Labor der Diktion
Ein Labor der Rede
Das Labor der Poesie.
...

Es ist die feierliche Unterzeichnung
Des Todespaktes
Wer geht vor
und wer zuletzt?
Das ist die gespenstige Frage
Die in unserm Innern vibriert
Ringt, aus dem Grab dringt
Eine Explosion, ein Knall!
Die metallischen Spitzen
Der Stifte zur Unterschrift
Bluten roten Tod
Auf das weiße Papier
Worauf die Dekrete beschlossen -
Der Todespakt.

In diesen Konferenzräumen
Sind vielfarbige Reden
Wie poetische Inschriften
In Fernsehbildschirme graviert
Dass diese Pakte Fakten sind
Kreiert zum Korrigiern
Und aus dem Abgrund zu ziehn
Die mit Armut geschlagenen
Unterernährten Sambier
Aber wenn Hände geschüttelt werden
Leuchtet Lächeln
Worte wie Schwerter
Sind in den Bäuchen der Armen begraben
Aufgefordert, das Land zu pflügen
Und die Überfütterten zu füttern
Und die Fakten der Pakte
Sind die Fette und Öle
Die an den aufgeblasenen Bäuchen runterlaufen
Die offiziellen schwarzen Anzüge befleckt
Mit den Fetten der Delikatessen
Während in Schmerzen und Leid
Die Armen im Abgrund begraben werden.

Jetzt, da die Sonne aufgeht
Schwindet die Dunkelheit…
Die befleckten und öligen Anzüge
Bitten um ausgiebiges Waschen
Die verrottenden Armen
Die im Abgrund des Todes stinken
Ohne Pause schwitzen
Sind die besten Reinemacher
Der öligen, beschmutzten, fleckigen Anzüge
Als Opfer
Für die sieche Mutter Sambia.

Wenn die Nacht sich nähert
Scharf gespitzte Schmerzen
Weißes Papier mit Blut dreckig bekritzeln
Und Stapel von Pakten
erschaffen werden - die vereinigte Liebe
Für die arme sieche Mutter Sambia
Umher brechen die Feste aus
Und die feierliche Unterzeichnug
Des Todespakts
Ist noch nicht vorbei.
...

Da die Zeit verflossen ist
In den Ozean damaliger Jahre
Kam ich dazu, von ihren Fakten zu trinken
Und an ihre Vergangenheiten zu denken
Als Speicher des Wissens
Das Leben zu lernen
Ich kam dazu, zu lernen, dass Liebe
So abstrakt ist wie tot.
Ein Phänomen gemacht für die Schwachherzigen
Die sich von diesen Lügen ernähren
Von dünnen Wahrheitsschichten umhüllt
Ich habe gelernt zu lernen
Dass Liebe niemals SEIN wird
Denn sie ist nichts als ein Rahmen
Um Unschuldige, Anständige und Junge
Zu fangen, zu blenden, zu töten
Deren Gedanken so fein sind
Wie der Atem eines kaum geborenen Kleinkindes.
Wir sind dem 'Ich liebe dich'
Zum Opfer gefallen
Blutige Worte
Dem Grab der gespenstigen Münder
Unserer teuflischen Lieben entnommen
Hässliche Münder, deren Lippen
Sich in uns gegraben haben
Gerade als sie uns mit 'Ich liebe dich' blendeten.
Mit der ganz in den Ozean
Damaliger Jahre geflossenen Zeit
So wie der 31. Dezember dabei ist
Aufzubrechen zur Ewigkeit
Kam ich dazu, zu lernen
Und mich davon zu überzeugen
Dass nicht alle 'Ich liebe dichs' die ich höre
Rein in meinem Herzen sind
Sondern nur, mein Herz zu kappen
Um meine reinen Gedanken zu stehlen
Meine Liebe zur Realität
Meine echte Liebe, meine Wahrhaftigkeit
Ich habe mich überzeugt
niemals irgendein 'Ich liebe dich' zu schlucken
es in die Nichtigkeit zu verbannen
Und alleine, schulterhoch zu gehen
Lächeln vor Freude meines Herzens
Und mich an meiner Freude zu erfreuen
Keine 'Ich liebe dichs' mehr
...

Gankhanani Moffat Moyo Biography

Gankhanani Moffat Moyo was born on March 10, 1980 in Lusaka, Zambia. He studied English at the University of Zambia and graduated with distinction. As a result, Moyo was asked to stay as a trainee lecturer, while also being awarded a fellowship to read English at the Masters level. Apart from teaching Drama and Literature at the University of Zambia and other higher learning institutions of the country, Gankhanani has worked with the British Council as a national mentor in poetry, creative writing and story telling. Moyo started the 'Young Writers’ Association' in Zambia in 2001.)

The Best Poem Of Gankhanani Moffat Moyo

Africa

It is the fire of the bushes
And the winds of the wilderness
And the dust of the skies
That gives Africa its name
It is the gods of the deep
And the devils of the high
And the fowl of the air
And the angels that care:
It is the green of life
And the dark brown of souls
And the clay pot of life by the Msoro tree
And the waters of the Zambezi
Freely but furiously falling to form the famous Victoria Falls
And, at dawn, the sound of nature
And, at night, the moon of beauty
And the nature we nurture
That gives Africa its name
This is Africa.

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